Leider gibt es kein ideales Heizsystem! Dennoch möchten wir versuchen Sie über verschiedene Möglichkeiten der Raumerwärmung zu informieren.

Grundsätzliches:
Eine gesunde Erwärmung des zu beheizenden Raumes könnte eigentlich nur sinnvoll auf dem Vorbild der Wärmeerzeugung durch Sonneneinstrahlung erfolgen. Da der grösste Teil der herkömmlichen Heizkörper in unseren Wohnungen und Häusern jedoch auf dem Wirkprinzip der Konvektion beruht, macht das Heizen Menschen manchmal leider krank. So wird durch die Konvektion immer eine störende Staubaufwirbelung  verursacht. Dies kann die Infektionsgefahr vergrössern, was durch die zunehmende Anzahl der Erkrankungen zu Beginn der Heizperiode zu belegen ist. Die Symptome wie Halskratzen, Augentränen und Naselaufen kennt ja wohl jeder. Folgende Temperaturen sind für heutige Wohnungen als ausreichend anzunehmen:

  • Wohnzimmer ca. 18°,
  • Küche 16 - 17°,
  • Schlafzimmer ca. 15°,
  • Badezimmer ca. 20°,
  • Flur 15 - 16°.
  • Arbeitszimmer in denen überwiegend sitzend gearbeitet wird sollen auf ca. 21 - 22° aufgeheizt werden.

Die Oberflächentemperatur moderner Heizkörper sollte 50° nicht übersteigen. Die wärmeabstrahlende Fläche sollte hierbei so gross wie möglich sein.